Der Winter hämmert
Mit seinem eisernen Schnabel
An meine Schädeldecke.
Der ungebetene Gast nimmt Einzug
In die Welt des Geistes
Und hinterlasst sie
Enteignet ihrer Wärme,
Erobert von der Kälte.
Seine blauen Eisfederflügel
Durchdringen jegliches Leben wie Dolche
Und färben den frisch gefallenen Schnee rot,
So dass mir scheint,
Der Eiswüste entwachsen Rosen.
Der Flügelschläge Wind
Lässt die Seele erstarren
Und die Düsternis der Tage
Scheint mir wie die schönste Wonne,
Denn die Nacht
Ist kohlrabenschwarz.